Es grünt und blüht. Die Schnecken stürzen sich begeistert auf alles, was sie essbar finden. Meinem Basilikum haben sie den Garaus gemacht. Jetzt machen sie sich über die Kohlrabi, die Petersilie, den Rucola und irgendwie auch über alles andere her. Selbst die Tomatenblätter schrecken sie nicht ab.
Ich habe hier noch gar nicht meinen ganzen Garten gezeigt, nicht wahr? Inzwischen sieht er recht vorzeigbar aus. Die Winterkahlheit ist verschwunden und es sieht auch nicht mehr so nach Friedhofsbefplanzung aus. Eher nach Urwald in der Mache 🙂
Keine Sorge, das hier wird kein Gartenblog, dazu ist zu wenig Garten da. Aber im Moment geht nichts anderes. Die letzte Woche z.B. war einfach nur stressig, so kam meine Oma überraschend ins Krankenhaus. Es sah schlimm aus, daher sind wir spontan hingefahren. Ich habe mir tagelang Sorgen gemacht, wir sind ständig ins Krankenhaus gefahren und… ach ja…. zum Glück geht es ihr besser 🙂 Aber schön war das Ganze natürlich nicht. Aber auch so komme ich fast zu nichts. Das neue Projekt hat unglaublich Zeit gefressen, es ist hier was zu tun, da was zu tun, dann habe ich die Agentur mit Fotos versorgt – übrigens kein schlechter Schnitt, in der Regel wollen die ca. 50% der Bilder haben. Das freut mich. Noch mehr freuen würde ich mich über Verkäufe, doch das kann noch dauern. Überhaupt, wer würde meine komischen Bilder schon nehmen wollen…? Aber mit dem ganzen Fotokrams und dem Schreiben bleibt wenig Zeit für anderes. Ist einfach so.
Hier im Blog habe ich einen Umbau geplant, das kommt also auch noch. Aber morgen werde ich alles zur Seite schieben und zum Fotografieren losziehen. Das habe ich mir fest vorgenommen. Heute hat es hier ja leider geregnet, daher wollte ich nicht. Schlechtwetterfotografie ist ja ganz nett, aber ich habe momentan wirklich mehr als genug vom schlechten Wetter.
Die drei Pflänzchen hier fühlen sich übrigens pudelwohl. Es sieht gut aus (toitoitoi) und ich werde wohl auf eine reiche Chiliernte hoffen dürfen. Auch die Tomaten sprießen: Es dürfte nur noch ein klitzekleines bisschen wärmer werden.