Und wieder ist es so weit: Die Holunderblüten blühen aufs Üppigste. Ich habe es mir nicht nehmen lassen, auch dieses Jahr wieder Holunderblüten zu pflücken. Sie sind einfach zu hübsch, um sie auf den Sträuchern hängen zu lassen bis sie verblüht sind. Da die Blüte gerade erst angefangen hat und ich mich von dem einen Busch, der hier in der Nachbarschaft in der prallen Sonne steht und schon richtig aufgeblüht ist, werde ich nächste Woche noch einmal losziehen und Holunderblüten für ein paar Flaschen Sirup zu sammeln. Aber nicht zu viele, der geht bei uns nicht so richtig weg: Das Kind hat jetzt erst die Voräte vom letzten Jahr entdeckt… Ich kann bestätigen, dass er sich ein Jahr lang hält und nur ein klein bisschen an Aroma verliert. Heute jedenfalls habe ich Holunderblütensekt angesetzt. Das Rezept ist ganz ähnlich wie der Ansatz für den Holunderblütensirup, nur dass weniger Zucker hineinkommt. Das hatte ich letztes Jahr zwar schon vor, aber mangels Zeit auf dieses Jahr verschoben. Mal sehen, ob es klappt oder ob mir die Flaschen um die Ohren fliegen werden 😉
(Ich habe das Ganze natürlich nicht in Einmachgläsern angesetzt, sondern im Eimer. Aber der ist ja nicht so hübsch, gell…)