Kürbis und ich – ich versuche es weiter! Bislang habe ich eine Sorte gefunden, die ich mag. Den Spaghetti-Kürbis. Manche würden sagen, er sei Geschmacksneutral. Und es stimmt, im Grunde schmeckt er nach kaum was. Daher passt er aber auch hervorragend zu allen möglichen Dingen. Zum Beispiel zu Olivenöl, Chili, Parmesan und Knoblauch. Easy-peasy. Nur leider geht es nicht schnell, das Ding brauchte gut 2 Stunden im Backofen, bis es gar war. Der heutige Versuch ist ebenfalls misslungen. Da ich ihn gefüllt haben wollte, ist er mir zerkocht, außerdem war die Füllung grenzwertig: Vegane Sauce Alfredo aus Blumenkohl. Also, gesundes Essen – fein. Aber es gibt Grenzen. Außerdem bekommt mir Blumenkohl ja gar nicht, das vergesse ich bequemerweise immer wieder. Vorher. Nachher natürlich nicht.
Noch ein Rezept habe ich ausprobiert, diesmal in süß. Und ich finde, das ist es, wie Kürbis serviert werden will: Süß. So schmeckt er. Dieses süß-salzige-Durcheinander mag ich einfach nicht.
Ein Rezept braucht es hier auch nicht: Gebackene und ausgehölte Mini-Kürbisse werden mit heißer Kokosmilch gefüllt, mit Zimt, Muskat und Ahornsirup gewürzt und dann mit Fruchtfleisch gelöffelt. Okay, ich gebe zu: Ein Butternusskürbis wäre hier die bessere Wahl, da die Minikürbisse auch eher geschmacksneutral sind, aber: Sie sind so niedlich! Ein Hingucker, speziell, wenn man Gäste hat. Man kann auch Kekskrümel unten reinlegen oder die Kokosmilch mit Vanille anreichern oder beschwipst servieren oder… nur so als Idee… 🙂
Mit dem Kürbis geht es mir genau so wie dir. Süßkartoffeln und Kürbisse herzhaft zubereitet sprechen mich einfach überhaupt nicht an. Daher wir der Hokkaido, der hier (noch) liegt zu einem Drink verarbeitet. Ich tüftele noch an dem Rezept für einen alkoholfreien, würzigen Kürbispunsch. 🙂