Mein Favorit: Das Handcreme-Stück

(unbezahlte Werbung, weil Namensnennung)

Es geht weiter mit der der DIY-Hautpflege, diesmal mit meinem Handcreme-Stück: Nachdem ich mit den diversen Pflegeprodukten fertig war, ging es an die Nach-Dusch-Pflege. Da bleibt zum Glück nicht mehr viel. Ist die Bodywhip eigentlich eine Nach-Dusch-Pflege? Die benutze ich ja in der Dusche, vor dem Abtrocknen, aber nach der eigentlichen Dusche. Hm.

Also, was mache ich nach der Dusche? Da kommt erst mal die Gesichtscreme und danach ein Deo, das ich inzwischen ebenfalls selbst zubereite. Rezept folgt. Aber für zwischendurch, wenn ich wieder diese fiesen Winterhände habe, die ja eigentlich der Anlass waren, überhaupt mit der Hexenküche anzufangen? Dafür habe ich ein festes Handcreme-Stück. Auf das will ich keinesfalls mehr verzichten. Von dem bin ich so begeistert, dass ich es als Weihnachtsgeschenk weiterverbreitet habe.

Mein Lieblings-Winter-Pflegeprodukt: Das Handcreme-Stück

Die feste “Handcreme”, Lotion-Bar oder wie auch immer man das nennen will, war eine Offenbarung. Alles andere ist nice-to-have, aber die Hand”creme”, die ich zwischendurch auch für das Gesicht nutze, ist für mich das absolute “Must-Have” des Winters. Ich will gar nicht mehr ohne. Ich habe keinerlei rissige Hände mehr, kein juckendes, schuppendes Gesicht mehr. Meine Tage als schuppige Winter-Drachenfrau sind zuende. Ich kann mir mit Hilfe des Handcreme-Stücks unzählige Male die Hände waschen, ohne dass meine Hände rissig werden. Selbst der Mann ist begeistert, obwohl er sonst den Hexenküchen-Experimenten eher skeptisch gegenüber steht. Aber laut seiner Aussage kann keine einzige Handcreme, die wir bisher ausprobiert haben, selbst die teure von L’Occitane, mithalten. Wobei ich ein paar Sachen über L’Occitane gelesen habe, die mich der Firma inzwischen skeptisch gegenüber stehen lassen.

Handpflege – aber welche?

Aber zurück zur Handcreme. Ich bin in der Beziehung vielleicht ein bisschen komisch: ich kann es nämlich nicht ausstehen, wenn ich irgendwas an den Händen kleben habe. Sei es Teig, sei es Mehl, sei es irgendwas anderes vom Kochen und Backen. Ich könnte nie Töpferin werden, weil ich Zustände kriegen würde; man hat ja da die ganze Zeit die Hände dreckig. Klingt zimperlich? Ja. So what!

Jedenfalls kann man sich gut vorstellen, wie Hände aussehen, die 15, 20 Mal am Tag gewaschen werden, selbst mit verdünnter Seife oder Olivenölseife. Noch schlimmer wurde es, seit ich regelmäßig auch Desinfektionsmittel auf die Hände schmiere. Wenn man dann noch ungern die Hände eincremt aus oben genannten Gründen, dann sehen die irgendwann nicht mehr schön aus. Trotz teurer Creme vom oben genannten Hersteller, die übrigens die einzige war, die mir überhaupt geholfen hat.

Lotion-Bar, Handcreme-Stück, Handlotion-Bar? Egal, der Name ist nicht wichtig.

Seit ich aber meine Lotion-Bar (Handcreme-Stück? Handstück? Ja, wie nenne ich das Kind jetz?) habe, gehören kaputte Hände der Vergangenheit an. Der kleine Nachteil ist, dass die nicht ganz so schnell einzieht wie echte Handcreme aus dem Handel. Trotzdem komme ich mit meiner selbstgemachten Handcreme besser klar, da ich kein schmieriges, pappiges Zeug auf den Händen habe, das ich am liebsten wieder abwaschen würde. Mit der festen Hand”creme” habe ich zwar auch etwas auf den Händen, aber es ist nur eine leicht wachsige Schicht, die bei rauem Wetter sogar ganz praktisch ist, da sie das Austrocknen von vornherein verhindert. Daher kommt das Stückle vor den Hundespaziergängen nicht nur auf die Hände, sondern auch aufs Gesicht.

Noch ein Vorteil: der Geruch, der den meisten fertigen Produkten zugesetzt ist. Mag ich nicht. Will ich nicht. das Argument habe ich jetzt, glaube ich, bei jedem einzelnen Produkt aufgeführt, oder?

Und bevor ihr fragt, ja, auch hier kam der Weihnachts-Mandel-Blutorangengeruch zum Einsatz. Der Teenager beschwerte sich beim Ausprobieren, dass er jetzt gerne Marzipan hätte, aber schlecht in seine Hände reinbeißen könne.

Handbalsam

Handcreme-Stück

Zutaten
  

  • 25 g Bienenwachs vegane Alternative: Beerenwachs
  • 15 g Mandelöl
  • 40 g Kakaobutter
  • 30 g Sheabutter
  • 1 gestr. EL Stärkemehl
  • 5-10 Tropfen ätherisches Öl nach Wahl für den Duft

Anleitungen
 

  • Die Öle und Fette, bis auf das ätherische Öl, in einem Wasserbad langsam schmelzen. Wichtig ist, dass die Sheabutter nicht zu heiß wird, da sie sonst nicht mehr fest wird. Daher lieber langsam.
  • Sobald alles geschmolzen ist, vom Herd nehmen, die Stärke und die ätherischen Öle unterrühren, in ein Gefäß gießen (z.B. Silikon-Muffinform o.ä.) und auskühlen lassen.
  • Nach einigen Stunden ist es richtig fest und kann benutzt werden.
  • In den Händen ein klein wenig aufwärmen, dann über die Hände (und nach Bedarf auch das Gesicht) streichen und anschließend verreiben.
Keyword DIY-Rezept, Reinigung, Handcreme, Handpflege, Hautpflege,, selbstgemacht

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