Ramen Burger sind scheinbar grade ziemlich “in”. Am 3. August hatte das Ding seinen ersten Auftritt in der Öffentlichkeit. Sogenanntes Mash-up-Food, d.h. Essen in neuen, interessanten Kombinationen,
die nicht immer gelungen sind. Das Krasseste, was ich zu diesem Thema bislang gefunden habe, ist das “Turducken”, Truthahn, gefüllt mit Ente, gefüllt mit Huhn. Nahe am Rand der Perversion und so weit werde ich definitiv nicht gehen 😉
Nun ja, wieder zum Thema. Ramen Burger. Ich habe dem Kind ohnehin Burger versprochen, er ist totaler Burger-Fan und so lange ich ihn dadurch von MacDreck und Co. ablenken kann, ist es mir Recht. Ohnehin kann ein guter Burger richtig lecker sein, speziell, wenn man viel Salat reinstopft und gutes Fleisch verwendet. Gut, also Burger. Ramen, diese speziellen japanischen Nudeln, die man für Suppen verwendet, hatte ich auch. Also hieß es: Nichts wie ran an den Herd. Zunächst werden die Ramen ganz normal zubereitet und abgekühlt. Danach tropft man sie ab, mischt sie mit Ei und Salz und Pfeffer und presst sie in ein Schälchen, das die passende Größe hat und das man, wie ich festgestellt habe, am besten mit Klarsichtfolie auskleidet. Ein Ramekin ist ideal. Nach etwa einer halben Stunde im Kühlschrank holt man sie vorsichtig raus. Die werden knusprig gebraten. Gleichzeitig werden die Burger zubereitet. Statt Ketchup & Co. habe ich Teriyaki-Sauce verwendet.
So, das war es auch schon. Einfach und schnell ging es schon. Sieht auch hübsch aus, finde ich. Nur….
…geschmacklich war es keine Offenbarung. Ich glaube, ich bleibe lieber beim traditionellen Burger. Irgendwie fand ich es nicht so prickelnd. Naja, in meinem Alter muss man ja auch nicht mehr jeden Trend mitmachen, gell? 🙂
Heute kam Dein Buch.
Deine Fotos und Dein Buch – ich lerne ständig dazu.
Ich mag wirklich sehr die Ideen die Du in Deine Bilde einbringst.
Wie Du das Foto aufbaust.
Die Perspektiven die Du wählst.
Gefallen mir wirklich sehr gut!
Sehen klasse aus und ist sicher was für die Veggiefraktion. Hier wurden bereits letzten Sonntag die Burger ganz klassisch bestellt. Leider wird da nix mit Fotos. Das ist mein Grundproblem, wenn ich koche, dann steht die hungrige Meute schon hinter mir und wenn ich alleine bin koche ich nicht, für wen auch?!