Die Agentur 1 hatte die gute Idee, Aufgaben zu stellen. Alle zwei Wochen gibt es ein neues Thema, das die diversen Fotografen bearbeiten können wie sie lustig sind. Das Thema ist einerseits eine Anregung für Ideenlose und damit ein Service für die Fotografen. Auf der anderen Seite nützt es auch der Agentur, da die Themen die bereiche abdecken, die gesucht, aber nicht sehr reichlich vorhanden sind. Eine klassische Win-Win-Situation.
Das erste dieser Themen war “Tischlein-Deck-Dich”, Bilder von schön gedeckten Tischen. Ich werde mich wahrscheinlich noch einmal an dieses Thema machen, mit einer neutraleren Deko und einem voller gedeckten Tisch – mir haben die leeren Ecken an der Wand überhaupt nicht gefallen, aber ich hatte einfach zu wenig hübsch gefaltete “Servietten”. Die Blümchen sahen auch ein wenig gerupft aus und ich hätte das hübsche Besteck holen sollen. Und beim nächsten Mal denke ich auch daran, die Gläser VORHER sauber zu machen, wahrscheinlich wird mich morgen die Retusche der Gläser in den Wahnsinn treiben. Abgesehen davon war ich zufrieden. Mann und Kind wünschten sich nach den Fotos, dass unser Esszimmertisch bittedanke öfter mal so aussehen möge. Ansonsten war ich ganz zufrieden. Vor allen Dingen war es mal etwas ganz anderes. Eigentlich wollte ich ja bei der Gelegenheit ein Vorher-Nachher-Foto unseres Esszimmers zeigen, aber ich habe es auf die Schnelle nicht gefunden. Komischerweise weisen die Fotos in der Mediathek eine Lücke von mehreren Monaten auf. Ich reiche es nach, da ich selber gerne den Vergleich wieder mal vor Augen haben möchte.
Hier ist mein Versuch:
Hey, beim “Tischlein deck dich” wollte ich auch mitmachen. Ich fürchte aber, meine Wohnung ist zu wenig stylish für derartige Motive. Rauhfasertapete und alte-aber-nicht-so-alt-dass-sie-schon-wieder-klasse-aussehen-Fenster kommen da nicht ganz so gut. Hmpf.
Deine Bilder gefallen mir aber. Sieht gemütlich aus, toller Boden.
Danke 🙂 Ist auch wirklich gemütlich, nur selten so aufgeräumt. Wir wohnen in einem Altbau und zum Glück war nicht die Küche gefragt, die ist nämlich im ganz klassisch-gruseligen 90er-Jahre-Stil. die Böden waren auch das, was uns in dem Haus hier am meisten angesprochen hat. Bis auf den Flur neben der Küche haben wir alte Dielen. Der Nachteil ist, dass es im Winter ordentlich kalt ist, da es nicht besonders gut isoliert ist. Im Flur kann es dann schon mal gemütliche 14 Grad warm sein – trotz Heizen versteht sich.