Gestern ging es hier zu wie auf dem Hauptbahnhof: Ständig wollten irgendwelche Leute dort sein, wo ich auch bin, bzw. umgekehrt. Wenn ich hoch musste, dann war die Schwägerin oben, die in der Küche komischerwweise Schwierigkeiten mit dem W-Lan hatte, war ich in der Küche am Laptop, dann wollte jemand essen, Kaffee kochen oder sonst was. Im Büro saß der Mann, bzw. wollte hin, wenn ich vor dem großen Rechner saß, der Hund rannte dazwischen, Konzentration war schlicht unmöglich. Ich bin eigentlich die ganze Zeit nur hoch- und runtergerannt. Und trotzdem war ich zufrieden mit der Ausbeute.
Schwarzer Rettich gilt übrigens als Hustenmittel. Dazu wird der Rettich ausgehöhlt, Honig hineingegossen und über Nacht stehengelassen. Bislang habe ich es nicht ausprobiert, der Mann hat sich schlichtweg geweigert, das Versuchskaninchen zu spielen.
Wenn man Granatäpfeln einen Hauch Salz hinzugibt (wirklich nur einen Hauch, man soll sie nicht unter Salzbergen begraben, wie hier auf dem Foto), dann schmecken sie ein klein wenig milder. Die Schwägerin hält sich oft im Fernen Orient auf und dort ist es wohl üblich, die Granatäpfel mit einem Hauch Salz zu verzehren. Klingt komisch, ist aber gut 🙂
Ja, Apfelkuchen. Was denn sonst?